Das kleine rote Radieschen sehr ihr meistens zusammen mit vielen anderen Radieschen, in einem Bund.
Oben gibt es ein Bündel grüner rauer Blätter, dann kommt ein Gummiband, das die Pflänzchen zusammenhält und unten schauen die schönen Radieschen raus, mit einer langen weißen Wurzel, die wie eine Antenne aus dem runden Radieschen ragt.
Jedes einzelne Radieschen erinnert mich immer an einen Zwerg.
Manche Kinder mögen diese kleinen Rettiche nicht essen, weil sie ihnen zu scharf schmecken. Man kann sie aber vorsichtig probieren, denn sie schmecken oft ganz verschieden scharf.
Traut euch und wenn es zu scharf wird, dann spuckt ihr das Radieschen einfach wieder aus, was schade ist, weil sie sehr gesund sind.
Ein leckeres Butterbrot mit Radieschenscheiben belegt und etwas Salz bestreut, ist eine sehr gesunde Mahlzeit – und sieht schön aus!
Ihr könnt die Radieschen auch sehr gut in ein Gartenbeet oder einen Topf säen, das Samenkorn kommt ungefähr 1 cm tief in die Erde, wird bedeckt und gewässert und nach 4-6 Wochen könnt ihr schon die Radieschen probieren. Die Blätter der Radieschen sind manchmal durchlöchert, das macht ein kleiner schwarzer Käfer, der Erdfloh heißt. Auch wenn die Blätter viele Löcher haben, kann man sie noch gut im Salat essen oder kleingeschnitten zum Radieschen aufs Brot legen.
Ich wünsche euch viel Freude beim Radieschenexperiment – schön, wenn sie euch auch noch schmecken