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Frühlingsgenuss mit Zeit und Zuwendung

Einen Frühlingskranz basteln, Gedichte und Lieder zum Frühling, das alles findet ihr auf Itzlipitzli, einfach nach unten scrollen oder die Suchfunktion benutzen, und dann tut sich eine große Auswahl von Themen und Ideen auf – viel Spaß!

Ein neues Jahr und endlich wieder etwas Neues von itzlipitzli,

die Sache hat nur einen Haken:

Die Kinder, für die wir schreiben, können noch nicht lesen. Ideen, Vorschläge und Meinungen verpuffen im Universum, werden von der Nacht verschluckt oder landen im Spamordner.

Wie erreichen wir die Kinder, die unsere Geschichten hören wollen, die unsere Spielvorschläge genießen könnten und die über unsere Geschichten lachen?

Dieser Kontakt funktioniert nur mit den Personen, die den Kindern unsere Ideen und Vorschläge vorlesen

Itzlipitzli möchte euch anschubsen, euch aufmerksam machen. Wir wollen hinter den Vordergrund blicken und im Untergrund nach hintergründigen Ideen und Impulsen suchen. Wenn wir das gemacht haben, werden wir es euch aufbereitet servieren und ihr könnt es mit euren Kindern lustvoll genießen.

Damit das mit dem Genuss auch klappt, braucht es Zeit und Zuwendung, die beiden Zs an denen es so oft scheitert.

Wir sind einfach keine schnelle Nummer, bei uns geht es nicht auf Knopfdruck und da jedes Kind etwas anderes braucht, muss man das mit der Zeit und der Zuwendung unbedingt berücksichtigen und am Ende genießen es die Erwachsenen und die Kinder – toll!

Wir finden, ihr solltet mal mit den bunten Bändern anfangen und den Frühling genießen. Ihr braucht dazu nur eine gute Kinderschere, die scharf schneidet, das ist sehr wichtig, denn ohne gutes Werkzeug gibt es kein gutes Ergebnis.

Außerdem bunte Stoffreste, die ihr in Streifen schneidet und an einen Kranz bindet (siehe ein früherer Artikel!) oder ans Balkongeländer oder an eine Schnur, die ihr durch die Wohnung oder den Garten spannt und schon grüßen die flatternden Bänder und machen gute Laune!

Das Festknoten ist auch eine gute Übung um sich in Geduld und Ausdauer zu üben und es ist fast lebenswichtig, dass man einen Knoten fabrizieren kann. Viel Spaß!

Das Thema TannenBaum im Kindergarten aufgreifen…

  • „Was vom Weihnachtsbaum übrigbleibt“ vorlesen und zur Gesprächsanregung und zum Austausch verwenden.
  • Sehen, fühlen und riechen. Mit allen Sinnen den Tannenbaum (Fichte oder Kiefer) erforschen.
  • In Ruhe im Kreis sitzen und Zweige betrachten, vergleichen, daran riechen, kleine Stücke abbrechen und wieder riechen. Zweige an verschiedenen Orten deponieren, z.B. auf der Heizung, im Keller oder in der Puppenecke. Die Achtsamkeitsübung nach einer Woche wiederholen.
  • Tannenzweige, Fichtenzweige und Zweige von der Kiefer vergleichen und die Kinder mit den verschiedenen Namen vertraut machen. Anschließend mit den Zweigen z.B. das Vogelhaus schmücken.
  • Das Bilderbuch Vom allerkleinsten Tannenbaum anschauen.
  • „Der Tannenbaum“, das Märchen von Hans Christian Andersen erzählen und mit den Kindern über das Kleinsein und Wachsen sprechen. Ein Thema, das für jedes Kind wichtig ist!
  • Strich neben Strich setzen und so entsteht ein Tannenzweig, der Konzentration und Ausdauer fördert und eine neue Sichtweise auf die Natur hervorbringt.
  • In den Wald gehen und Tannen suchen und im reinen Tannenwald feststellen, dass es dort sehr dunkel ist und die vielen braunen Nadeln den Boden sehr weich machen.
  • Tannenholz bearbeiten und sich freuen, dass der Tannenbaum uns so viel gibt und dann ein Brot mit Tannenhonig essen!!

Lasst doch mal die Füße frei!

Für den Kindergarten und für zuhause:
Bevor der Winter naht, lasst doch nochmal die Füße frei!

Kinder wollen oft ihre Socken und Hausschuhe ausziehen, sie genießen die Freiheit an ihren Füßen. Hier kommen einige Angebotsvorschläge, ganz speziell für Füße:

Auf die Plätze los und die Socken runter!

  • Wir nehmen ein Fußbad. Eine kleine Wanne wird vorbereitet, d.h. sie wird auf ein schönes buntes Handtuch gestellt, damit der Boden gegen das überschwappende Wasser geschützt ist. Gästehandtücher liegen bereit, ebenso Seife und eine kleine Bürste. Zunächst muss das Ausziehen der Socken gelingen. Sie werden zur Aufbewahrung in die Schuhe gesteckt und die Füße ins Wasser, von kalt bis heiß ist alles möglich. Nach dem Bad und dem Abtrocknen aller 10 Zehen, können die Kinder noch die Füße eincremen oder sich von einem lieben Mitmenschen eincremen lassen. Dieses Fußbad ist eine schöne sinnliche Erfahrung, es fördert die Geschicklichkeit und bringt dem Kind seine eigenen Füße näher; es ist schön!
  • Füße erspüren den Untergrund. Wir füllen Kartons mit verschiedenen Materialien, machen einen Fußparcours. Ob mit verbundenen Augen oder mit sehenden, es macht Spaß die verschiedenen Materialien zu spüren und zu erraten. Frisches raschelndes Herbstlaub kann man auch mit den Füßen in einen Korb füllen.
  • Füße streicheln. Pinsel, Gabel und Löffel, Besen, Bürste, Buntstifte etc. werden dazu benutzt die Fußsohlen ZART zu streicheln, zu bearbeiten. Immer so, wie es die Person verträgt und möchte. Wer sehr kitzelig ist möchte vielleicht lieber mit einem Löffel statt mit einer Feder bearbeitet werden. Die Füße freuen sich auf jeden Fall, wenn sie mal neue Erfahrungen machen dürfen und nicht nur mit den Socken in Kontakt kommen.
  • Fußabdrücke anfertigen. Wenn die Socken schon unten sind und vor dem Fußbad, dann kann man sich gegenseitig mit einem Pinsel und einer schönen Farbauswahl die Fußsohlen bestreichen. Anschließend hinterlässt man auf einem großen Bogen Papier eine schöne Fußspur, die immer heller wird.
  • Fußpalaver. Wir danken dem Fuß, dass er stets beim Stehen und Gehen unseren Körper trägt. Wir benennen die einzelnen Teile des Fußes (Zehen, Ferse, manchmal auch Hacke genannt, Fußballen) Wir erzählen uns, was unsere Füße alles können, Fußball spielen, wandern, tanzen und hüpfen.

Bitte nicht das antiquierte Lied von den Waschfrauen singen, „Zeigt her eure Füße, zeigt her eure Schuh und sehet den fleißigen Waschfrauen zu.“ Es ist völlig aus der Zeit gefallen und schildert ein veraltetes Frauenbild.

Ich finde das Lied von Volker Rosin gut, es heißt „Zwei Füße“.

Wer erzieht mit?

Sicher werden nun viele antworten, dass die Großeltern, die Nachbarn, Kindergarten und Schule an der Erziehung beteiligt sind.

Aber wie steht es mit Räumen und Dingen?

Was macht der große kahle Raum mit einem kleinen Kind oder das vollgestopfte dunkle Zimmer?

Das große Bild an der Wand, abstrakt, aber vom Kind mit seiner Fantasie verwandelt es sich in eine Fee, eine Hexe und gibt dem Kind tägliche Impulse.

Der kalte Steinboden, die Treppe in den Keller und das große Bett, sie alle senden Botschaften an die Kinder.

Sicher sind nicht alle Kinder gleich empfänglich für diese Außenbotschaften, aber Eltern und Erzieher können Räume und Dinge auch zur Unterstützung ihrer Erziehung benutzen.

Die Auswirkung von Farben auf den Menschen ist bekannt und wenn ich ein unruhiges zappeliges Kind habe, ist es nicht ratsam das Kinderzimmer in Rot und Orange zu streichen – Grün wäre da nicht schlecht!

Bilder kann man dazu benutzen die Interessen der Kinder zu wecken. Sie dienen als Gesprächsanregung, fördern so die Sinne und die Sprache und sollten selbstverständlich keine Angstzustände auslösen.

Dieses kleine Buch auf dem Frühstückstisch ist sicherlich imstande gute Stimmung zu verbreiten.

Räumt mit den Kindern mal das Zimmer um oder überrascht es mit kleinen Änderungen in der Wohnung – mal sehen was passiert!?

Baut kuschelige Ecken die gut für den Rückzug der Kinder sein können, oder schafft viel Material aus dem Zimmer, macht es frei und so entsteht Platz für Neues – mal sehen was passiert!?

Manchmal sind Überraschungsaktionen schön und passend, meistens sollte man solche eingreifenden Aktionen aber mit dem Kind gemeinsam planen und ausführen.

Verwandelt doch mal das Kinderzimmer in ein Schiff!
AHOI!

Anregungen Für Krippe und Kindergarten

Ein 2-jähriger Junge kommt in die Tageseinrichtung, in der Hand hält er einen kleinen roten Traktor. Ich kann deutlich merken, dass er ihm wichtig ist und kann mit meinen Spielvorschlägen dort ansetzen.

Ich mache ihm den Vorschlag für seinen Traktor eine Straße zu bauen und da keine Bauklötze vorhanden sind, schneide ich ihm Pappstreifen, die wir gemeinsam zu einer Straße auf dem Boden auslegen. Unser Tun wird von meiner Seite sprachlich begleitet und wird so für den kleinen Jungen zu einem großartigen „Förderprogramm“, denn ganz beiläufig erfährt er im Spiel von der Straße, die eine Kurve macht und dass der Traktor über eine Kreuzung fährt. Seine Motorik wird angeregt, denn er legt selbst die Pappstreifen aus, die sich sofort in eine Straße verwandeln. Während er dies macht, ist er ganz achtsam, denn die ausgelegten Pappstreifen sollen genau aneinander liegen. Ich mache ihn darauf aufmerksam, dass der Traktor auch tanken muss und ganz schnell wird aus einem geknickten Stück Pappe, an dem ein Wollfaden befestigt wird, eine Tankstelle mit Zapfsäule. Hingebungsvoll und sehr geduldig wird der Traktor betankt.

Inzwischen sitzen noch zwei andere Kinder als Zuschauer auf dem Teppich, sie bekommen auch Fahrzeuge mit Anhänger und sollen dem Traktor helfen. Wir zerknüllen kleine Papierstücke und beladen damit die Anhänger. Sehr vorsichtig schieben die Kinder die Fahrzeuge über die Pappstreifen, damit die Ladung nicht verloren geht.

Alle beteiligten Kinder nehmen aus eigenem Interesse an diesem Spiel teil und greifen Anregungen begierig auf.

Wichtig ist in dieser Situation auch, dass wir Erzieher/innen oder Eltern dem Kind die entsprechende Aufmerksamkeit und genügend Zeit geben.

Schön, wenn dies im Alltag bei der Kinderbetreuung möglich ist!

Was hat diese Situation den Kindern gebracht?

  • Das Kind mit seinem Traktor bekam meine ganze Aufmerksamkeit und hat sein Spiel durch meine Impulse ausgebaut.
  • Durch die sprachliche Begleitung und meine Kommentare wurde sein Wortschatz erweitert.
  • Die zuschauenden interessierten Kinder wurden ins Spiel integriert und ihre soziale Kompetenz gefördert.
  • Die Kinder erlebten eine schöne Zeit und haben allen Grund wieder ein entsprechendes Spiel zu beginnen. Schön, wenn dann die pädagogischen Betreuer/innen wieder mit Impulsen zur Stelle sind!

Vielleicht bildet sich dann ein Spiralstau…!?

Der Juni ist da!

Hallo, erinnert ihr euch noch an den Jahresanfang, an die Jahresuhr und die ersten 5 Monate?

Jetzt ist Halbzeit, denn der 6. Monat, der Juni, hat begonnen und die Tage werden immer länger, was nicht wirklich stimmt, aber es ist abends länger hell. Am 21. Juni ist der längste Tag des Jahres. Das alles passiert, weil unsere Erde schief im Weltall steht und im Sommer länger von der Sonne beschienen wird. Am 21. Juni ist Tag- und Nachtgleiche, dann wendet sich das Jahr und die Tage werden wieder kürzer.

Die Sendung mit der Maus kennt ihr sicher alle und dort gibt es einen Film, in dem die Maus alles prima erklärt, zusammen mit einem echten Astronauten, mit Alexander Gerst.

Viel Spaß beim Anschauen!


Im Juni ist die Natur voll erblüht und wenn ihr euch in der Stadt umschaut, dann seht ihr überall auf Balkonen, Terrassen und am Straßenrand viele blühende Pflanzen.

Wenn man in die Natur hinausfährt, einen Bach entlangläuft, den Wald durchstreift oder sich auf der abgemähten Wiese umschaut, dann sieht man ebenso eine Vielzahl an Blumen, Käfern und Schmetterlingen.

Wenn ihr euch nach all den blühenden Pflanzen umgeschaut habt, dann wäre es schön, wenn ihr ein Blumenbild malen würdet, probiert es mal aus, das haben vor euch schon viele berühmte Künstler getan – das könnt ihr auch!

Wenn euer Bild fertig ist, könnt ihr ein Foto machen und es an Itzlipitzli schicken, wir freuen uns dann!


Schön wäre jetzt ein Picknick auf der Wiese, dafür braucht ihr eine Decke und leckeres Essen und Trinken. Gemütliches Essen in der Natur macht Spaß, wenn man gerne mit Ameisen und anderen kleinen Tieren teilt und man muss dafür auch nicht weit fahren: es geht auch auf dem Balkon, im Garten und sogar im Bushäuschen und auf dem Spielplatz.

Da es im Juni lange hell ist, kann man auch ein Abendpicknick veranstalten. Einfach mal ausprobieren!


Nach dem JUNI kommt der JULI, seht ihr den Unterschied in der Schreibweise?

JUNI – JULI

Ausmalbilder und Förderprogramme…

…bestimmen oft den spielerischen Alltag von kleinen Kindern, denn man will nicht versäumen das Kind auf sein schulisches Leben und die zu erwartenden Anforderungen vorzubereiten. Hier möchten wir euch heute ein alternatives „Förderprogramm“ vorstellen.

„Kinder entwickeln emotionale Regulationsfertigkeiten in großem Ausmaß durch Freundschaften, spontanes Spiel und Freizeit, bei denen ihnen die Gelegenheit geboten wird, neugierig und erfinderisch zu sein.“

Aus „Wie Kinder aufblühen“ von Daniel J. Siegel und Tina Payne Bryson

Kinder Kinder sein lassen und sich freuen, wenn sie sagen, dass ihnen langweilig ist, denn dann geht es los, das individuelle Förderprogramm. Es beginnt mit kleinen beiläufigen Impulsen und kann dann auch ein stundenlanges Förderprogramm werden, bei dem das Kind kein Ende findet.

Hier ein Alltagsbeispiel:

Nachdem das Kind von Langweile gesprochen hat, bietest du ihm 2-3 willkürlich ausgesuchte Gegenstände an, z.B. eine Plastikschüssel, eine alte Tischdecke und einige Dosen, und ermutigst es, damit etwas zu machen. Dann ist Geduld angesagt und vielleicht braucht das Kind noch einen Hinweis, wie, “Du kannst ja mal etwas in der Schüssel sammeln!“

Das könnte sich daraus entwickeln, muss aber nicht:

  • Das Kind sammelt Alltagsgegenstände in der Schüssel und erzeugt damit verschiedene Töne, wenn es die Schüssel bewegt.
  • Das Kind spannt mit deiner Hilfe die Tischdecke über mehreren Stühlen auf und legt die Gegenstände darauf, bis das Gewicht zu schwer wird und die Decke in sich zusammenfällt.
  • Das Kind verteilt die gesammelten Gegenstände in die Dosen.
  • Das Kind leert alle Sammelstücke auf die Decke und trägt sie wie einen Sack durch die Gegend. Vielleicht kommt das Kind zu dir und gibt dir etwas aus dem improvisierten Sack und daraus entwickelt sich ein Gespräch und es entsteht „gelebte Spracherziehung“!
  • Alle Gegenstände werden unter der Decke versteckt und du musst erraten wie viele es sind und es ergibt sich mathematische Förderung!
  • Das Kind legt sich auf die alte Tischdecke und du als Elternteil wiegst es in der Luft. Schön, das ist eine Situation, durch die Vertrauen entsteht.
  • Alle Sachen müssen wieder aufgeräumt werden und das Kind lernt Regeln zu akzeptieren, super!

Wenn das Kind solch ein Erlebnis hatte, wird es sich gestärkt fühlen, weil du es auf jeden Fall für seine Spielideen loben wirst. „Du hattest heute gute Ideen mit der Schüssel!“, dieser beiläufige Kommentar kann auf sehr fruchtbaren Boden fallen, weil er ihrem Kind das Gefühl gibt, etwas gut gemacht zu haben und das Gehirn wurde ganz beiläufig mit vielen neuen Erfahrungen „gefüttert“.

Viel Spaß bei neuen Impulsen fürs Gehirn!

Oh, oh – O wie Ostern

Hoppelhäschen, Nester und bunte Eier bestimmen das Bild von Ostern und im Lauf der Jahre wurden die Geschenke fürs Fest auch immer größer. Bei Umfragen im Kindergarten konnte ich feststellen, dass die wenigsten Kinder den religiösen Hintergrund für das Fest kennen – schon eher den alten heidnischen Brauch von der Rückkehr des Frühlings, dem Erwachen in der Natur.

Die Wiederkehr des Frühlings in jedem Jahr von neuem, das finde ich ein schönes symbolträchtiges Bild für Kinder aller Religionen, Ostern als Fest der neuen Hoffnung und jede Familie kann dann entsprechend ihrem persönlichen Glauben das Fest vertiefen.

Es ist auch eine gute Gelegenheit die Kinder für das Geschehen in der Natur zu sensibilisieren. Ohne moralischen Druck kann Verantwortung für Pflanzen und Tiere geübt werden, hierfür einige Beispiele:

  • „Immer wieder kommt ein neuer Frühling“  (R. Zuckowski)
    In diesem Lied werden die die Vorgänge in der Natur sehr anschaulich geschildert,  selbst die Spiritualität kommt darin zum Ausdruck wenn wir singen, dass der Frühling „Licht in unser Herz“ bringt und sich wieder „ der Lebenskreis schließt“. Die Melodie ist mitreißend und drückt die Frühlingsgefühle sehr gut aus.
  • Achtsame Spaziergänge durch die Natur lassen die Kinder und Erwachsenen ruhig werden und sie entwickeln eine wertschätzende Haltung gegenüber Pflanzen und Tieren.
  • Wir schließen Freundschaft mit einem Baum, befühlen und betrachten ihn im Jahreslauf. Der Baum, das Symbol für das Leben, wird betrachtet, berührt, umarmt und im Lauf des Jahres immer wieder besucht.
„Leben wie ein Baum, einzeln und frei,
doch brüderlich wie ein Wald,
das ist unsere Sehnsucht.“ (Nazim Hikmet)
  • Das Ei spielt natürlich an Ostern die Hauptrolle und ist ebenfalls ein wichtiges Symbol des Lebens. Hierbei können wir den Kindern viele Informationen über Ei und Henne und all die anderen Tiere, die aus einem Ei schlüpfen, vermitteln.
    Schön, wenn dadurch auch der Respekt für das Huhn zunimmt, sich seine Lebensbedingungen verbessern und es von den Menschen nicht als „Legemaschine“ angesehen wird, dann hätte sich das Osterfest zur Wertschätzung aller Kreaturen gelohnt!

Itzlipitzli wünscht allen ein frohes Osterfest, einen schönen Neubeginn!

Mal zu Fuß gehen…

Es wird ein kleines Abenteuer sein!

Wenn man mit offenen Augen und Sinnen geht, kann man viele neue Eindrücke gewinnen, wenn man es mit einem Kind an der Hand macht, entstehen interessante Gespräche und man bekommt viele Denkimpulse, wie z.B. warum haben die Häuser Nummern, die Straßen Namen und warum heißt Herr Steeb nicht Stab?

Eine alltägliche Strecke, die man leider aus Zeitgründen meist mit dem Auto fährt, wird in der langsamen Geschwindigkeit eines Fußgängers zurückgelegt und die Entdeckung der kleinen unscheinbaren Dinge beginnt:

  • Buchstaben auf einem Gullydeckel
  • Der abgesenkte Gehweg an Hauseinfahrten
  • Verschiedene Zäune
  • Hausnummern, bei denen nach der Zahl 2 die Zahl 4 kommt
  • Manche Häuser haben einen Balkon
  • Es gibt dekorierte Hauseingänge und eine Vielzahl von verschiedenen Türen oder viele ähnliche
  • Fenster mit und ohne Vorhänge

Auf solch einer Tour kann das Kind auch Aufgaben lösen und z.B. die Briefkästen zählen oder die geparkten Autos am Straßenrand und es ergibt sich Gesprächsstoff, der das Denken des Kindes schult: „Was meinst du, warum muss auf jedem Briefkasten der Name stehen?“

Auch hier gilt, wie eigentlich immer, dem Kind keine fertigen Antworten geben, sondern es zum eigenständigen Denken anregen.

Führt der Weg durch die Natur, kann man Tiere entdecken, die man vom Auto aus, gar nicht sehen kann, wie z.B. Käfer und Ameisen. Außerdem ändert sich die räumliche Wahrnehmung wenn man etwas aus einer anderen Perspektive sieht und – ganz wichtig – man kann auf solchen Gängen anderen Menschen begegnen und mit ihnen reden.

Und die Bewegung ist gesund!

Der zweite Monat im Jahr ist der FEBRUAR!

  • Er kommt an zweiter Stelle und ist ganz einzigartig, denn er hat weniger Tage als alle anderen Monate.
  • Die Tage werden wieder länger und man freut sich schon ganz sacht auf den Frühling.
  • Manchmal spielen die Menschen im Februar verrückt, dann nämlich, wenn Fasching gefeiert wird.
  • Im Februar feiert man auch noch den Valentinstag, den Tag der Liebenden.

Wie ihr seht, ist die Nummer Zwei der zwölf Monate ein sehr interessanter Monat.

Vielleicht habt ihr Lust eine Zwei zu malen?

Die Zwei beginnt mit einer Kurve, dann geht es schräg nach unten und zum Schluss kommt der gerade Strich – probiert´s mal aus und wie ihr oben seht, können die Zweien auch ganz verschieden aussehen.

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