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Der Juni ist da!

Hallo, erinnert ihr euch noch an den Jahresanfang, an die Jahresuhr und die ersten 5 Monate?

Jetzt ist Halbzeit, denn der 6. Monat, der Juni, hat begonnen und die Tage werden immer länger, was nicht wirklich stimmt, aber es ist abends länger hell. Am 21. Juni ist der längste Tag des Jahres. Das alles passiert, weil unsere Erde schief im Weltall steht und im Sommer länger von der Sonne beschienen wird. Am 21. Juni ist Tag- und Nachtgleiche, dann wendet sich das Jahr und die Tage werden wieder kürzer.

Die Sendung mit der Maus kennt ihr sicher alle und dort gibt es einen Film, in dem die Maus alles prima erklärt, zusammen mit einem echten Astronauten, mit Alexander Gerst.

Viel Spaß beim Anschauen!


Im Juni ist die Natur voll erblüht und wenn ihr euch in der Stadt umschaut, dann seht ihr überall auf Balkonen, Terrassen und am Straßenrand viele blühende Pflanzen.

Wenn man in die Natur hinausfährt, einen Bach entlangläuft, den Wald durchstreift oder sich auf der abgemähten Wiese umschaut, dann sieht man ebenso eine Vielzahl an Blumen, Käfern und Schmetterlingen.

Wenn ihr euch nach all den blühenden Pflanzen umgeschaut habt, dann wäre es schön, wenn ihr ein Blumenbild malen würdet, probiert es mal aus, das haben vor euch schon viele berühmte Künstler getan – das könnt ihr auch!

Wenn euer Bild fertig ist, könnt ihr ein Foto machen und es an Itzlipitzli schicken, wir freuen uns dann!


Schön wäre jetzt ein Picknick auf der Wiese, dafür braucht ihr eine Decke und leckeres Essen und Trinken. Gemütliches Essen in der Natur macht Spaß, wenn man gerne mit Ameisen und anderen kleinen Tieren teilt und man muss dafür auch nicht weit fahren: es geht auch auf dem Balkon, im Garten und sogar im Bushäuschen und auf dem Spielplatz.

Da es im Juni lange hell ist, kann man auch ein Abendpicknick veranstalten. Einfach mal ausprobieren!


Nach dem JUNI kommt der JULI, seht ihr den Unterschied in der Schreibweise?

JUNI – JULI

Impulse für jede Lebenslage

Wenn zuhause oder im Kindergarten, langweilige und lustlose Situationen entstehen, können diese Impulse die Lebendigkeit wecken.

Was wohl in der kleinen Tasche ist?

Eine Tasche oder eine Schachtel, die die Kinder sonst nicht zur Verfügung haben, holen und geheimnisvoll fragen, was darin ist.

Die Kinder durch Nachfragen zu eigenen Vorschlägen anregen und dann die Tasche öffnen: Vielleicht besondere Malstifte, die zum freien Malen anregen. Oder das Bild einer Maus, eines Autos etc. aus dem wir eine Geschichte, mit Hilfe der Kinder, konstruieren. Es soll dem Kind Spaß machen, immer wieder etwas dazu zu dichten. Verstärkt wird die Freude noch, wenn wir die fertige Geschichte aufschreiben und das Kind illustrieren lassen.

Steckt eine Spinne in der Tasche und möchte gerne raus?
Wohnt der kleine König mit der großen Krone in der Tasche?
Vielleicht ist auch ein kleiner Brief in der Tasche und die Erwachsenen lesen den Brief vor!? In dem kleinen Brief in der kleinen schwarzen Tasche steht dann was das Kind alles gut kann und das Kind freut sich sehr!

Vielleicht malt das Kind dann auch einen kleinen Brief und sagt dem Erwachsenen was er schreiben soll. Dann bekommt auch noch ein anderes Kind einen kleinen Brief aus der kleinen schwarzen Tasche. Das ist schön!

Eine Traumreise anbieten

Das Kind legt sich auf den Teppich oder eine Matte und wir erzählen eine spannende oder beruhigende Geschichte, je nach Bedarf. Während des Erzählens unterstreichen wir das Gesagte durch passende Bemerkungen. Das Kind soll während der Traumreise ruhig werden und gleichzeitig gespannt sein, auf das was kommt… Beispiele: Wir erzählen von einem Waldspaziergang durch das raschelnde Laub und plötzlich sehen wir einen Hasen oder es landet eine Eule im Baum. Unsere Schritte klopfen wir auf den Bauch oder Rücken des Kindes, die Vogelfeder der Eule streicht zart über das Gesicht des Kindes…

Wenn wir uns schwer tun im Erfinden von Geschichten, dann können wir auch eine bekannte Geschichte nehmen oder einen Liedtext und mit den Händen auf dem Kind „spielen“. Wenn die Geschichte zu Ende ist, holen wir das Kind in den Alltag zurück, indem wir zart seinen Namen in sein Ohr flüstern.

Mit verbundenen Augen malen

Das Kind kniet auf dem Boden vor einem großen Blatt Papier, es hat die Augen verbunden und bekommt weiche, dicke Farbstifte. Schön, wenn es die Situation erlaubt und wir dazu Musik hören können. Das Kind kann nun „blind“ malen, solange es möchte und sich hinterher über das Ergebnis freuen. Das Bild wird aufgehängt, damit man es gebührend bewundern kann.

Ein Gespräch über blinde Menschen bietet sich an, ebenso Tastspiele, bei denen man Gegenstände durch das Befühlen erkennen muss und natürlich das Spiel „Blinde Kuh“. Hier gilt, wie bei allen Spielangeboten, die freiwillige Teilnahme der Kinder. Keine/r soll zum Mitspielen genötigt werden!

Ein Labyrinth bauen

Egal ob im Haus oder im Garten, mit einigen großen Tüchern (Tischdecken oder Bettbezüge) und Schnur lässt sich schnell ein Irrgarten oder ein Schloss bauen.

Die Tücher werden über die gespannte Schnur gehängt und mit Wäscheklammern befestigt, Handtücher und Kissen passen auch noch gut dazu und dann kann das Spiel beginnen: Wir können einzelne Zimmer abteilen, Schattenspiele oder Theater spielen oder uns einfach verstecken und lauschen, wer vorbeikommt und dann eine Geschichte oder ein Märchen hören, wenn möglich von einer Person erzählt und nicht von einem Gerät. Die erzählende Person kann nämlich Fragen beantworten oder die Geschichte beschleunigen, wenn es langweilig wird. Viel Spaß im Deckenlabyrinth!

Kein Weihnachtsfest ohne Engel

Engel spielen in Liedern und Geschichten der Weihnachtszeit eine wichtige Rolle, sie sind die Boten, die von Gott kommen und Botschaften, d.h. Nachrichten überbringen.

Manche sprechen auch von Schutzengeln, die auf die Menschen aufpassen.

Auf Bildern werden die Engel meist sehr schön dargestellt, oft sehen sie aus wie kleine nette Kinder und sie haben immer Flügel. Dank dieser Flügel können sie von Gott zu den Menschen fliegen, diesen etwas erzählen oder auf sie aufpassen und sie beschützen.

Viele Maler haben Engel gemalt, so wie sie sich diese Himmelsboten vorstellen, aber keiner hat sie je gesehen. Obwohl, manche Menschen berichten, dass sie welche gesehen oder gespürt haben. Ob dies wahr ist, kann keiner sagen, aber es ist eine schöne Vorstellung, dass Engel auf uns aufpassen. Man kann es glauben, aber nicht wissen.

In der Weihnachtsgeschichte kommen immer wieder Engel vor und weil die Menschen erschrocken sind, wenn plötzlich im hellen Licht ein Engel kam, sprachen sie immer zunächst „Fürchte dich nicht!“ Maria hatte von den Engeln erfahren, dass Jesus geboren werden sollte, die Hirten auf dem Feld wurden von den Engeln beruhigt, als plötzlich der Weihnachtsstern über dem Stall in Betlehem stand.

Das Aussehen der Engel haben sich die Menschen ausgedacht und immer wieder begegnen sie uns in Kirchen oder auf Bildern.

Male doch mal deinen Engel, so wie du ihn dir vorstellst.

Hier kann ich dir noch meinen Lieblingsengel zeigen, er hängt in einem Museum in der italienischen Stadt Florenz. Der Maler Rosso Fiorentino hat ihn vor über 500 Jahren gemalt.

Gefällt er dir?

schwarz-weiss

Wenn die Welt am Morgen schwarz-weiß aussieht, kann man sich auf die Suche nach vielen anderen schwarz-weißen Erlebnissen machen.

Sammelt eure Fundstücke auf einem Tisch oder Tuch.

Ihr werdet staunen, was eure Augen alles entdecken und plötzlich ist die Welt schwarz-weiß!

Als Abschluss malt ihr ein Bild, mit weißem Stift auf schwarzes Papier – viel Spaß!

Den Nikolaus erahnen, erfahren und sich freuen!

Jetzt im Dezember kann man ihm überall begegnen, dem Nikolaus. Überall klingelt und bimmelt es, lustig und trallalalala, bald ist Nikolausabend da.

Unzählige Mengen stehen in Regalen und viele Menschen laufen verkleidet herum und beschenken Kinder. Noch immer wird der Nikolaus als Unterstützer der elterlichen Erziehungsarbeit benutzt und dem Handel dient er ebenso.

Ich möchte heute mal versuchen, dem Kind eine echte Nikolausbegegnung zu ermöglichen, mal sehen, ob es gelingt.

Zunächst machen wir eine Zeitreise. Wir sitzen in gemütlicher Runde bei Kerzenlicht, hören zur Einstimmung leise Musik und eine der vielen Geschichten über den Heiligen Nikolaus. Sehr beliebt bei den Kindergartenkinder war stets die Geschichte mit den Kornschiffen und den Piraten. In Kinderbüchern und im Internet findet ihr die Geschichtenversion, die euch anspricht.

Nach der Geschichte kommt es zur direkten Annäherung an die Person des Nikolaus, indem wir ihn mit viel roter Farbe auf große Bögen Papier (mindestens 90x70cm) malen.

Die Bögen werden mit Klebeband auf einer großen Maldecke fixiert, damit sie nicht verrutschen. Wir brauchen cremige Farben, die mit einem dicken und einem dünnen Pinsel aufgetragen werden.

Bevor wir beginnen, sprechen wir über das Aussehen des Nikolauses und nehmen dazu Bilder zur Unterstützung. Schnell wird klar, dass der historische Nikolaus, als Kirchenmann mit Mytra gemalt wurde und es auch noch Männer mit roten Zipfelmützen gibt, die sich auch Nikolaus nennen.

Die Kinder sollen sich frei entscheiden, wie ihr Nikolaus aussehen soll und während des Malens sprechen wir über die Person, die jedes Kind kennt, so können sich die Kinder dieser berühmten Person sehr gut annähern.

Zum Trocknen und zum Anschauen werden die Nikolausbilder aufgehängt, im Kindergarten, wie zu Hause. Schön sind sie anzusehen!

Vielleicht möchte das ein oder andere Kind sein Bild an den Nikolaus verschenken? Man kann es auch in einen großen Rahmen stecken und dann schmückt es die Weihnachtsstube. Oder man klebt es auf Pappe, zerschneidet es und hat ein ganz besonderes Puzzle. So entstehen immer neue Möglichkeiten sich der Person des Nikolaus anzunähern.

Geschichten von Arne: Der Tag, an dem Arne seine Trinkflasche verlor

Im Kindergarten können alle Kinder immer am Frühstückstisch frisches Wasser trinken, wenn sie Durst haben. Manche Kinder haben viel Durst und trinken oft und einige Kinder trinken wenig – alles ganz normal, findet Arne.

Zur Zeit muss aber jedes Kind seine eigene Trinkflasche mitbringen, denn wegen einer Krankheit, die Corona heißt, müssen alle im Kindergarten die Hygieneregeln befolgen. Das Wort „Hygieneregel“ gefällt Arne sehr, es klingt so schön, ist aber schwierig auszusprechen und er hört es sehr oft, denn die Erwachsenen unterhalten sich überall über die Hygieneregeln.

Arne freut sich, dass er wegen dieser Hygieneregeln nun seine neue Trinkflasche in den Kindergarten mitnehmen kann. Er hat sie von seinen Großeltern zum Geburtstag bekommen und musste lange üben bis er sie selbstständig auf- und zudrehen konnte. Jetzt kann er es!

Er durfte die Farbe selbst wählen und hat die rote Flasche genommen. Seine Oma hat seinen Namen auf die Flasche geschrieben und hat gesagt, dass es eine rote Feuerwehrflasche sei. Klasse, das gefällt Arne, er wird sie im Kindergarten ganz schnell, so schnell wie die Feuerwehr, austrinken.

Immer wenn der Kindergarten zu Ende geht, holen alle Kinder ihre Rucksäcke, Taschen und Trinkflaschen und noch all die Sachen, die sie gebastelt haben. Arne holt alles und muss mächtig aufpassen, dass ihm seine gemalten Bilder nicht aus der Hand fallen und dann, als er alles endlich in den Händen hat, muss er aufs Klo.

Das muss sein und er legt alle seine Sachen in den Flur und wie die Feuerwehr rennt er zur Toilette.

Nach dem Händewaschen sammelt er alles wieder ein und geht zur Tür, denn sein Papa holt ihn bereits ab. Arne freut sich und rennt seinem Papa entgegen, was mit den vielen Sachen, die er trägt, sehr schwierig ist. Papa hilft ihm alle Einzelteile in den Rucksack zu packen und da merkt er es: Seine feuerrote Trinkflasche ist weg!

Ganz langsam spürt er dieses blöde Gefühl, wenn die Tränen so langsam durch den Hals aufsteigen und aus den Augen über die Wangen rinnen. Er weiß, dass die Tränen gar nicht durch den Hals aufsteigen können, aber da spürt er es immer zuerst.

Alle Kinder, die Mütter und Väter und die Erzieherinnen schauen ihn an und fragen ihn was passiert sei. Dass alle auf ihn schauen gefällt Arne nicht und er kann auch gar nichts sagen. Gut, dass Papa das für ihn macht: „Arne hat seine rote Trinkflasche verloren!“

Jetzt hat er es gehört, Papa hat es ausgesprochen, jetzt ist es wahr, seine Trinkflasche ist weg! Arne schluchzt und im gleichen Augenblick hört er ein vertrautes Rattern, so ein Geräusch das Trinkflaschen machen, wenn sie über den Steinboden im Kindergarten rollen.

Tatsächlich, da kommt seine rote Flasche unter der Garderobenbank hervorgerollt. Sie ist wieder da, das Weinen hört auf, Papa nimmt seine Hand und zusammen gehen sie nach Hause.


Wenn dir die Geschichte gefallen hat, hast du vielleicht Lust eine feuerrote Trinkflasche auf ein Blatt Papier zu malen? Viel Spaß!

Etwas über Maulwürfe

Heute möchte ich euch mit einem Tier bekannt machen, das die meiste Zeit unter der Erde wohnt, dem Maulwurf. Sicher kennt ihr den Maulwurf aus vielen Geschichten, Büchern und Fernsehsendungen, aber gesehen haben ihn wahrscheinlich nur sehr wenige.

Maulwürfe haben ein wunderbares, seidiges Fell, wie Samt. Wenn ein Maulwurf in einem Garten wohnt, dann sieht man das an den kleinen Erdhügeln, den sogenannten Maulwurfshaufen. Diese Erdhügel gefallen den Gartenbesitzern gar nicht und sie versuchen den Maulwurf möglichst schnell zu vertreiben.

In der Geschichte vom Maulwurf Grabowski wird er von Baggern und Lastwagen von seiner Wiese vertrieben. Es ist eine spannende Geschichte, aber sie geht gut aus, denn der Maulwurf findet eine neue Wiese in der er unterirdisch nach Würmern, Käfern und Larven graben kann. Vielleicht könnt ihr euch das Buch in der Bücherei ausleihen (Luis Murschetz – Der Maulwurf Grabowski) und dann lasst ihr euch die spannende Geschichte vorlesen.

Es gibt auch einen Kuchen, der Maulwurfskuchen heißt, was meint ihr warum?
Genau, dieser Kuchen sieht aus wie ein Maulwurfshaufen. Sicher schmeckt er lecker und wenn ihr eine erwachsene Person findet, die gerne backt, dann macht doch zusammen einen Maulwurfskuchen. Mmmh, bestimmt ist Schokolade drin!

Nach dem Essen, egal ob Maulwurfskuchen oder Butterbrot, empfehle ich euch einen Spaziergang und dabei haltet bitte Ausschau, ob ihr Maulwürfshügel seht. Bin gespannt, ob ihr welche findet!?

Wenn ihr vom Spaziergang zurück seid, dann könntet ihr noch ein Bild malen und kleben, das dann so ähnlich aussieht, wie der Kuchen: Aus braunen Papierschnipseln klebt ihr einen kleinen Berg auf euer Blatt Papier und obendrauf malt ihr den Maulwurf mit seinem schönen schwarzen Fell und seinen rosa Grabkrallen.

Einen Vogel malen

Es war einmal ein kleiner Junge, der voller Begeisterung die Krähen vor dem Kindergartenfenster beobachtete. Er fand heraus, wo sie meistens saßen, dass sie auf mein Auto kackten und ganz oben in der Birke ein Nest bauten.

Er hatte im Kindergartentrubel etwas gefunden, das sein Interesse geweckt hatte. Ich ermutigte ihn, sich eine Krähe zu malen.

Er schaute mich mit fragenden großen Augen an, die die Unmöglichkeit dieser Tat signalisierten. Ich bot ihm an, ihm zu helfen und er nickte freudig. Seine Motivation zu malen war ebenso groß wie seine Verzagtheit.

Wir sprachen über das Aussehen der Vögel: Bauch, Schwanz, Beine (nur zwei!), Kopf und Schnabel und natürlich die Flügel.

Er war ganz bei der Sache und je mehr wir über die Krähen sprachen, um so zuversichtlicher malte er.

Hier kommt das Ergebnis des ersten Versuches, es ist eine wunderschöne Krähe, deren Kopie jetzt über meinem Esstisch hängt.

Ich hoffe, dass ihn dieses Tun zu weiteren Bildern ermutigt hat!

Malen lassen

Für mich ist das Malen ein wichtiges Ausdrucksmittel für Kinder. Schon sehr früh wollen sie mit Stiften hantieren und genießen es etwas zu fabrizieren. Wilde Kringel entstehen. Bei der Wahl der Stifte sind die Kinder nicht wählerisch und gerne bemalen sie alles, was ihnen unter den Stift kommt. Um zu vermeiden, dass das Sofa mit Kugelschreiber oder Permanentstiften bemalt wird, sollte man einige Vorsichtsmaßnahmen ergreifen:

Geben sie ihrem Kind eine stabile Malunterlage, z.B. die Rückseite eines Kalenders oder besorgen sie eine Maldecke aus abwaschbarer Folie.

Das Malpapier sollte nicht zu dünn sein, denn jüngere Kinder malen gerne mit Temperament und viel Druck und sie brauchen mindestens DIN A4 Blätter um ihrer Malfreude Ausdruck verleihen zu können. Faustregel: Je jünger das Kind, umso größer das Malpapier.

Gute dicke, weiche, leuchtende Stifte lassen das Kind mit Genuss und Freude malen!

Jetzt kommt der schwierigste Teil der Malaktion: Lassen Sie das Kind machen und mischen sie sich nicht ein!

Das jüngere Kind zwischen 2-3 Jahren malt genussvoll und verfolgt meistens kein bestimmtes Ziel. Wenn sie beim Malen zuschauen, werden sie feststellen, dass das Kind seine Linien immer wieder anders betitelt. Gerade war das Gemalte noch eine Straße und jetzt ist es ein Hund. Bitte nicht korrigieren, machen lassen und das Tun genießen.

Eltern sollten lediglich darauf bestehen, dass z.B. nur auf der Malunterlage gemalt werden darf und dass die Stifte bei jüngeren Kindern zwar sichtbar, aber nicht erreichbar sind. So können die Kinder stets nach den Malutensilien verlangen, richten aber im Wohnbereich keinen Schaden an.

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