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Schlagwort: Gefühle (Seite 1 von 1)

14. Februar, der Tag der Liebenden

Wenn man jemanden lieb hat, dann spürt man das im Herzen. Aber eigentlich spürt man es überall, denn man ist mit einem Menschen, den man lieb hat gerne zusammen, freut sich, wenn man ihn sieht. Da ist dann sehr viel Freude in uns.

Weil man sagt, dass man es im Herzen spürt, ist das Herz auch das Zeichen der Liebe.

Wenn man jemanden liebt, braucht man dafür keinen besonderen Tag, denn die Liebe ist ja oft immer da. Irgendjemand hat aber mal gedacht, dass die Liebe einen extra Gedenktag braucht, denn es gibt auch Menschen, die vergessen wie lieb sie jemanden haben. Für diese Vergesslichen ist dieser Gedenktag gut, denn dann erinnern sie sich wieder an all die Menschen, die sie lieben, die sie lieb haben oder mögen. Schön wäre es, wir würden die Liebe und die guten Gefühle in unserem Herzen nicht vergessen.

Also am 14. Februar, am Valentinstag, da kann man allen, die man lieb hat ein Zeichen geben. Ein gemaltes Herz, eine Blume, einen Kuss, eine Umarmung oder einen Brief, in dem etwas über die Liebe steht.

Ich schicke euch allen ein liebes Lächeln und hoffe, dass es viele liebe Menschen in eurem Leben gibt.

Rabe Rena entdeckt den Wald

Nun, nachdem Rena schon in alle Himmelsrichtungen ausgeschwärmt ist, möchte sie heute über die Wiese zum Wald fliegen. Sie hat von ihren Eltern schon von allerlei Tieren gehört, die dort leben. Toni wird sie begleiten, das gefällt ihr.

Als sie sich dem Wald nähern, wird es Rena unheimlich, denn es ist ganz anders als über Wiesen und Felder oder Straßen zu fliegen, wo man weit sehen kann.

Hier zwischen den vielen Bäumen und Büschen müssen Rena und Toni sehr aufmerksam sein und das ist sehr anstrengend. Zum Ausruhen setzen sie sich hoch oben auf eine Tanne und genießen die Aussicht, endlich können sie wieder weit sehen. Direkt unter ihnen sehen sie den Waldweg und einen kleinen See.

Rena ist froh, dass Toni bei ihr ist, um den Wald zu erkunden.

In der Ferne hören sie die Warnrufe des Eichelhähers, der auch zur Familie der Rabenvögel gehört, sozusagen ein Onkel von Rena. Eichelhäher haben seitlich schöne blaue Federn mit schwarzen Streifen, das gefällt Rena.

Manchmal wünscht sie sich auch bunte Federn, oder wenigstens einen bunten Schnabel.

Singen, so wie die kleinen bunten Vögel, die sie schon öfters in den Gärten gesehen hat, kann sie auch nicht. Jetzt wird Rena traurig und möchte am liebsten heimfliegen.

Toni bemerkt, dass Rena traurig ist und fragt sie nach dem Grund.

Rena erzählt, dass sie auch bunte Federn möchte oder vielleicht zwitschern und singen können, das wäre wunderbar. Toni schildert ihr, wie wunderbar es ist ein schlauer Rabe zu sein und mit all seinen Rabenfreunden im Schwarm zu fliegen und sogar in den Geschichten der Menschen vorzukommen. So erfährt Rena, dass es die Geschichte eine kleine Hexe gibt, die mit dem klugen Raben Abraxas zusammenlebt.

Toni erzählt ihr auch von den vielen verschiedenen Tieren im Wald, die alle etwas ganz besonders gut, aber z.B. nicht fliegen können. Das versteht Rena und sie erzählt Toni von den Kindern, die sie im Kindergarten beobachtet hat, die auch alle ganz verschieden sind.

Da beschließen sie, sich morgen auf der Birke im Kindergarten zu treffen und das Treiben der Menschenkinder zu beobachten.

Müde und nachdenklich kommt Rena an diesem Abend in ihrem Nest an. Auf den umliegenden Ästen sitzen sehr viele Rabenvögel, Renas ganze Verwandtschaft und Mama Rabe sagt, dass sie nun zu groß für das Nest geworden ist und in der heutigen Nacht mit den anderen Raben auf dem Ast sitzend schläft. Rena ist traurig und stolz!

Arne macht sich Gedanken

Arne sitzt in seinem Zimmer am Fenster und schaut hinaus auf die Straße vor seinem Haus.

Jetzt kommen sie wieder, er spürt es ganz genau, die Gedanken tauchen in seinem Kopf auf. Wo mögen sie wohl herkommen, immer dann, wenn er mit sich alleine ist? Vorhin war er bei Mama im Wohnzimmer und hat sich unterhalten und sie haben zusammen „Memory“ gespielt, da waren sie nicht da, diese vielen Gedanken in seinem Kopf, die immer mit ihm sprechen.

Jetzt sagen sie gerade „Wie es wohl wäre einen Bruder oder eine Schwester zu haben?“ Die Gedanken erzählen ihm allerlei Vorteile und auch Nachteile aus dem Leben mit einem Geschwisterkind.

Arne kennt diese Gedanken schon ganz genau, er weiß, dass er mit einem Bruder oder einer Schwester jetzt gemeinsam aus dem Fenster schauen könnte. „Memory“ spielen würde mehr Spaß machen und er müsste teilen und abgeben.

Arne möchte jetzt neue Gedanken haben, aber er kann mit den Gedanken noch nicht so gut umgehen, sie kommen meistens ungefragt daher und belästigen ihn. Heute will er sie aber austricksen und geht zu seiner Mama, „Mama, wie wäre es, wenn wir noch ein Kind bekommen würden?“

Mama schaut ihn ganz erstaunt an und fragt „Möchtest du denn einen Bruder oder eine Schwester?“ Arne erzählt ihr nun von seinen Gedanken, die ungefragt in seinen Kopf kommen und ihn nachdenklich machen. Mama kennt das mit den Gedanken und sagt, dass Papa und sie sich diese Frage auch immer wieder stellen. Gemeinsam zählen sie alles auf, was schön wäre, wenn noch ein Kind in ihrer Familie wohnen würde. Als Papa wenig später kommt, wird er auch befragt und am Abend steht es fest: Es wäre schön, wenn Arne nicht das einzige Kind in der Familie wäre!

Nun folgen viele Wochen voller Vorfreude auf die Ankunft eines Geschwisterkindes und weil das alles nicht hopplahopp und von heute auf morgen geht, gibt es auch ganz viel Aufklärung darüber, woher und wie ein Geschwisterkind in eine Familie kommt.

Arne allein zu Hause

Manchmal, ganz selten, darf Arne für kurze Zeit allein zuhause bleiben und auf seine Mama oder seinen Papa warten. Das findet Arne sehr schön und auch sehr spannend, weil er sich dann ganz groß fühlt, fast wie erwachsen.

Beim ersten Mal fragte ihn seine Mama, ob er kurz wartet, denn sie wollte eine Freundin schnell an der Bushaltestelle abholen. „Höchstens 5 Minuten!“ sagte Mama und Arne nickte sehr stolz.

Mama zeigte ihm auf der Uhr, wie man sehen kann, wie die Zeit vergeht.

5 Minuten ist keine lange Zeit!

Als die Haustüre hinter Mamas Rücken ins Schloss fiel und es danach ganz still war um Arne herum, bekam Arne ein komisches Gefühl, ein fremdes Gefühl, das sich in Angst verwandelte. Plötzlich musste Arne ganz viel Spucke schlucken, es wurde ihm heiß und er starrte auf die Uhr. Um ihn herum war es ganz still, so still, wie er es noch nie erlebt hatte.

Dann kamen die Tränen, sehr viele Tränen liefen ihm durchs Gesicht und dann ging die Tür auf und Mama kam mit ihrer Freundin herein – es waren erst 4 Minuten vergangen. Mama war sehr schnell gewesen und fragte Arne erschrocken, warum er weinte. Arne versuchte es zu erklären, dass sich das plötzliche Alleinsein ganz anders angefühlt hat, als er es sich vorgestellt hatte.

Mama umarmte ihn und in der Zeit danach, haben sie es immer wieder mal probiert und dann klappte es immer besser.

Geschichten von Arne: Der Tag, an dem Arne seine Trinkflasche verlor

Im Kindergarten können alle Kinder immer am Frühstückstisch frisches Wasser trinken, wenn sie Durst haben. Manche Kinder haben viel Durst und trinken oft und einige Kinder trinken wenig – alles ganz normal, findet Arne.

Zur Zeit muss aber jedes Kind seine eigene Trinkflasche mitbringen, denn wegen einer Krankheit, die Corona heißt, müssen alle im Kindergarten die Hygieneregeln befolgen. Das Wort „Hygieneregel“ gefällt Arne sehr, es klingt so schön, ist aber schwierig auszusprechen und er hört es sehr oft, denn die Erwachsenen unterhalten sich überall über die Hygieneregeln.

Arne freut sich, dass er wegen dieser Hygieneregeln nun seine neue Trinkflasche in den Kindergarten mitnehmen kann. Er hat sie von seinen Großeltern zum Geburtstag bekommen und musste lange üben bis er sie selbstständig auf- und zudrehen konnte. Jetzt kann er es!

Er durfte die Farbe selbst wählen und hat die rote Flasche genommen. Seine Oma hat seinen Namen auf die Flasche geschrieben und hat gesagt, dass es eine rote Feuerwehrflasche sei. Klasse, das gefällt Arne, er wird sie im Kindergarten ganz schnell, so schnell wie die Feuerwehr, austrinken.

Immer wenn der Kindergarten zu Ende geht, holen alle Kinder ihre Rucksäcke, Taschen und Trinkflaschen und noch all die Sachen, die sie gebastelt haben. Arne holt alles und muss mächtig aufpassen, dass ihm seine gemalten Bilder nicht aus der Hand fallen und dann, als er alles endlich in den Händen hat, muss er aufs Klo.

Das muss sein und er legt alle seine Sachen in den Flur und wie die Feuerwehr rennt er zur Toilette.

Nach dem Händewaschen sammelt er alles wieder ein und geht zur Tür, denn sein Papa holt ihn bereits ab. Arne freut sich und rennt seinem Papa entgegen, was mit den vielen Sachen, die er trägt, sehr schwierig ist. Papa hilft ihm alle Einzelteile in den Rucksack zu packen und da merkt er es: Seine feuerrote Trinkflasche ist weg!

Ganz langsam spürt er dieses blöde Gefühl, wenn die Tränen so langsam durch den Hals aufsteigen und aus den Augen über die Wangen rinnen. Er weiß, dass die Tränen gar nicht durch den Hals aufsteigen können, aber da spürt er es immer zuerst.

Alle Kinder, die Mütter und Väter und die Erzieherinnen schauen ihn an und fragen ihn was passiert sei. Dass alle auf ihn schauen gefällt Arne nicht und er kann auch gar nichts sagen. Gut, dass Papa das für ihn macht: „Arne hat seine rote Trinkflasche verloren!“

Jetzt hat er es gehört, Papa hat es ausgesprochen, jetzt ist es wahr, seine Trinkflasche ist weg! Arne schluchzt und im gleichen Augenblick hört er ein vertrautes Rattern, so ein Geräusch das Trinkflaschen machen, wenn sie über den Steinboden im Kindergarten rollen.

Tatsächlich, da kommt seine rote Flasche unter der Garderobenbank hervorgerollt. Sie ist wieder da, das Weinen hört auf, Papa nimmt seine Hand und zusammen gehen sie nach Hause.


Wenn dir die Geschichte gefallen hat, hast du vielleicht Lust eine feuerrote Trinkflasche auf ein Blatt Papier zu malen? Viel Spaß!

Alltag mit Kindern: Besuche machen

Jemanden besuchen ist wie eine kleine Expedition in ein fernes Land.

Man lernt eine neue Umgebung, neue Menschen und neue Regeln kennen, das ist ganz wunderbar oder sehr befremdlich und verunsichernd. Es beginnt schon mit den Äußerlichkeiten, wie Klingelknöpfen, Treppenhäusern und dem Eingang in eine neue Wohnung. Manchmal stehen dort viele Schuhe herum und man muss/kann seine Schuhe dazustellen, wenn man zu Besuch kommt.

Meistens bleibt man dann erstmal ruhig stehen und schaut sich um, bis man aufgefordert wird, doch hereinzukommen. Das ist dann wie die Landung auf einem neuen Planeten und man bemüht sich alles richtig zu machen, was einem vielleicht ein unsicheres Gefühl beschert. Dies gilt für Kinder und Erwachsene.

Ein gemeinsames Essen ist meistens gut für die Stimmung – oder ganz schlecht, dann nämlich, wenn es etwas gibt, was man gar nicht mag und sich nicht traut, das zu sagen. Ich bin immer auf der Seite der Wahrheit und sage, was ich möchte oder nicht mag – einfach ganz echt und ehrlich. Kinder sind, wenn man sie lässt, meistens auch ganz echt und ehrlich und das finde ich gut. Eltern mögen das nicht immer.

Nach der Begrüßung und dem Essen werden die Kinder meistens zum Spielen geschickt, das ist prima, wenn man die Kinder schon kennt und sie mag.

Es ist sehr schwierig, wenn das nicht so ist. Die Kinder, die in der Wohnung zu Hause sind, sind die Bestimmer und sagen, was man spielen darf. Da beginnt die Expedition ins Ungewisse für das Besuchskind, denn es gibt vieles zu Sehen und zu entdecken und manchmal darf man ein begehrenswertes Spielzeug auch ausleihen, das ist dann besonders schön.

Sehr verwirrend ist es für Kinder, wenn ihre erwachsenen Begleitpersonen sich bei den Gasteltern ganz anders verhalten als sonst in ihrem gewohnten Alltag, wenn sie Dinge sagen, die sie sonst nie sagen. Das verwirrt Kinder, wenn der Papa plötzlich anders spricht als sonst. Aus diesem Grund: Bleibt echt und authentisch, dann ist der Besuch in ein anderes „Familienuniversum“ ein echter Gewinn für euer Kind und es lernt, dass es verschiedene Möglichkeiten des Zusammenlebens gibt.

Auf zu neuen Eindrücken und viel Spaß!

Die Geschichte eines kleinen Mädchens

Für Kleine – vorzulesen von Großen

Sie war 7 Jahre alt und kam aus einem fernen Land in Afrika, aus Somalia, zu uns in den Kindergarten. Mit ihren Eltern und ihren Brüdern hatte sie eine sehr weite Reise gemacht, bis sie zu uns nach Deutschland kam.

Hier kannte sie niemanden und sie verstand auch unsere Sprache nicht. Das war für das kleine Mädchen sehr schwierig, denn wie soll man sagen, was man möchte, wenn man die richtigen Worte nicht kennt? Wie soll man in der Schule lernen, wenn man nichts versteht?

So kam das Mädchen in die Kindergartengruppe und die ersten Tage verbrachten wir hauptsächlich damit, uns anzulächeln, denn diese „Sprache“ verstehen alle Menschen auf der ganzen Welt: Anlächeln heißt sich freuen und dass man lieb ist. Welches Zeichen man bei JA und NEIN gibt, das kennen auch alle, man nickt oder schüttelt den Kopf.

Dann gibt es noch die Sprache mit dem ganzen Körper, man fasst jemanden an den Händen und führt ihn, man streichelt oder hebt abwehrend die Hand, das kennt ihr alle. So haben wir die ersten Tage mit dem neuen Kind in unserer Gruppe verbracht. Aber wie kann man dem Papa des Mädchens erklären, was man im Kindergarten so alles braucht: Hausschuhe, Turnsachen, eine Vespertasche, denn auch der Papa konnte damals nur wenige Worte unserer Sprache verstehen und sprechen. Da haben wir es auch mit Lächeln und Kopfnicken versucht.

Die Mama des Mädchens war auf der langen Reise von Afrika nach Deutschland verloren gegangen und wohnte weit weg in einer anderen Stadt. Da war das kleine Mädchen sicher oft traurig, ohne Sprache und ohne Mama.

Alle haben sich große Mühe gegeben und dem kleinen Mädchen und dem Papa geholfen und mit der Zeit konnten wir uns immer besser verständigen – das war schön!

Das afrikanische Mädchen hat uns alle stets genau beobachtet und konnte vieles ganz ohne Worte erledigen, so hat sie schnell gemerkt, dass das schmutzige Essensgeschirr in die Spülmaschine kommt und hat dies dann ganz flink und geschickt erledigt. So hat sie täglich von uns allen gelernt und es wurde nur dann schwierig, wenn sie z.B. traurig war und uns nicht erklären konnte, warum. Das könnt ihr sicher gut verstehen, denn über unsere Gefühle zu sprechen fällt uns auch oft schwer, obwohl wir die deutsche Sprache sprechen können.

Inzwischen geht das Mädchen aus Somalia in die Schule und die Mama ist auch bei ihrer Familie angekommen.

Trotzdem brauchen alle Menschen, die sich irgendwo nicht auskennen und fremd sind, die Hilfe von all den anderen Menschen, die sich auskennen. Das haben alle Kinder, die schon mal umgezogen sind oder neu in den Kindergarten kamen, gemerkt, wie schön es ist, wenn man angelächelt wird und einem jemand hilft.

Helfen und lächeln, das können auch schon ganz kleine Kinder, probiert es mal aus!

Gedanken zu Corona

Jetzt sind sie wieder da, und haben uns auch bei Itzlipitzli eingeholt – die Corona-Gedanken. Oft sind das im Moment vielleicht düstere Gedanken – darum schreibe ich heute einige bunt gemischte Ideen zum Thema Corona auf. Ich kann mir vorstellen, dass sie jetzt sowohl Kindern als auch Eltern gut tun:

1. Die Viren kennenlernen
Aufklärung über Viren im Allgemeinen und Corona im Besonderen, z.B. bei wdrmaus.de und ZDF logo! Dort werden auf speziellen Themenseiten viele Fragen zu Corona kindgemäß erklärt.

2. Corona verwandeln
In italienischer Sprache bedeutet das Wort corona Krone, Kranz oder Kreis. Corona di fiori heißt Blumenkranz und das kann jetzt für die Kinder eine Aufgabe werden: Malt oder klebt einen schönen Blumenkranz, ungefähr in Tellergröße und hängt ihn bei euch Zuhause auf. Im Gegensatz zum Coronavirus soll er alle in eurer Familie erfreuen, die an ihm vorüberlaufen.

3. Abstand erleben
Da wir uns jetzt alle mit Abstand begegnen müssen, können wir uns diesen Abstand erlebbar machen. Holt euch im Baumarkt eine Leiste mit 150 cm Länge und gestaltet sie nach euren eigenen Vorstellungen. Durch die Arbeit an der Leiste könnt ihr spüren und sehen, wie lang 150 cm sind.
Achtung, bitte nicht zu jedem Aufenthalt unter Menschen mitnehmen, ihr könntet jemanden verletzen!!
Ich habe eine Leiste mit einem Meter und eine mit einem halben Meter mit Streifen bemalt, immer einen Zentimeter breit. So haben die Kinder während des Malens ein gutes „Gespür“ bekommen, wie breit 1 cm ist.

4. Freude verschicken:
Da wir manche Menschen zur Zeit selten treffen können, haben wir auch noch die Möglichkeit, ihnen auf andere Art und Weise nah zu sein. Das Telefonieren mit dem Handy, das Verschicken von Bildern und Nachrichten und die Videoanrufe, das kennt ihr sicher alle gut.
Ich möchte euch noch eine alte Methode vorschlagen, nämlich das Schreiben einer Postkarte oder eines Briefes.
Das geht so: Sucht euch schönes Papier und Stifte und malt ein Bild, etwas, was euch Freude macht. Wenn ihr noch nicht schreiben könnt, bittet einen Erwachsenen etwas aufzuschreiben und dann, wenn alles fertig ist, steckt ihr das Bild in einen Umschlag und schickt es an einen lieben Menschen, den ihr zur Zeit nicht besuchen könnt.
Stellt euch vor, wie schön es sein wird, wenn der liebe Mensch eure Post im Briefkasten findet. Ihr habt ihm/ihr eine große Freude gemacht!

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