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Schlagwort: Natur (Seite 1 von 5)

Eine schöne knackige Geschichte vom kleinen Radieschen

Das kleine rote Radieschen sehr ihr meistens zusammen mit vielen anderen Radieschen, in einem Bund.

Oben gibt es ein Bündel grüner rauer Blätter, dann kommt ein Gummiband, das die Pflänzchen zusammenhält und unten schauen die schönen Radieschen raus, mit einer langen weißen Wurzel, die wie eine Antenne aus dem runden Radieschen ragt.

Jedes einzelne Radieschen erinnert mich immer an einen Zwerg.

Manche Kinder mögen diese kleinen Rettiche nicht essen, weil sie ihnen zu scharf schmecken. Man kann sie aber vorsichtig probieren, denn sie schmecken oft ganz verschieden scharf.

Traut euch und wenn es zu scharf wird, dann spuckt ihr das Radieschen einfach wieder aus, was schade ist, weil sie sehr gesund sind.

Ein leckeres Butterbrot mit Radieschenscheiben belegt und etwas Salz bestreut, ist eine sehr gesunde Mahlzeit – und sieht schön aus!

Ihr könnt die Radieschen auch sehr gut in ein Gartenbeet oder einen Topf säen, das Samenkorn kommt ungefähr 1 cm tief in die Erde, wird bedeckt und gewässert und nach 4-6 Wochen könnt ihr schon die Radieschen probieren. Die Blätter der Radieschen sind manchmal durchlöchert, das macht ein kleiner schwarzer Käfer, der Erdfloh heißt. Auch wenn die Blätter viele Löcher haben, kann man sie noch gut im Salat essen oder kleingeschnitten zum Radieschen aufs Brot legen.

Ich wünsche euch viel Freude beim Radieschenexperiment – schön, wenn sie euch auch noch schmecken

Frühlingsgenuss mit Zeit und Zuwendung

Einen Frühlingskranz basteln, Gedichte und Lieder zum Frühling, das alles findet ihr auf Itzlipitzli, einfach nach unten scrollen oder die Suchfunktion benutzen, und dann tut sich eine große Auswahl von Themen und Ideen auf – viel Spaß!

Ein neues Jahr und endlich wieder etwas Neues von itzlipitzli,

die Sache hat nur einen Haken:

Die Kinder, für die wir schreiben, können noch nicht lesen. Ideen, Vorschläge und Meinungen verpuffen im Universum, werden von der Nacht verschluckt oder landen im Spamordner.

Wie erreichen wir die Kinder, die unsere Geschichten hören wollen, die unsere Spielvorschläge genießen könnten und die über unsere Geschichten lachen?

Dieser Kontakt funktioniert nur mit den Personen, die den Kindern unsere Ideen und Vorschläge vorlesen

Itzlipitzli möchte euch anschubsen, euch aufmerksam machen. Wir wollen hinter den Vordergrund blicken und im Untergrund nach hintergründigen Ideen und Impulsen suchen. Wenn wir das gemacht haben, werden wir es euch aufbereitet servieren und ihr könnt es mit euren Kindern lustvoll genießen.

Damit das mit dem Genuss auch klappt, braucht es Zeit und Zuwendung, die beiden Zs an denen es so oft scheitert.

Wir sind einfach keine schnelle Nummer, bei uns geht es nicht auf Knopfdruck und da jedes Kind etwas anderes braucht, muss man das mit der Zeit und der Zuwendung unbedingt berücksichtigen und am Ende genießen es die Erwachsenen und die Kinder – toll!

Wir finden, ihr solltet mal mit den bunten Bändern anfangen und den Frühling genießen. Ihr braucht dazu nur eine gute Kinderschere, die scharf schneidet, das ist sehr wichtig, denn ohne gutes Werkzeug gibt es kein gutes Ergebnis.

Außerdem bunte Stoffreste, die ihr in Streifen schneidet und an einen Kranz bindet (siehe ein früherer Artikel!) oder ans Balkongeländer oder an eine Schnur, die ihr durch die Wohnung oder den Garten spannt und schon grüßen die flatternden Bänder und machen gute Laune!

Das Festknoten ist auch eine gute Übung um sich in Geduld und Ausdauer zu üben und es ist fast lebenswichtig, dass man einen Knoten fabrizieren kann. Viel Spaß!

Das Thema TannenBaum im Kindergarten aufgreifen…

  • „Was vom Weihnachtsbaum übrigbleibt“ vorlesen und zur Gesprächsanregung und zum Austausch verwenden.
  • Sehen, fühlen und riechen. Mit allen Sinnen den Tannenbaum (Fichte oder Kiefer) erforschen.
  • In Ruhe im Kreis sitzen und Zweige betrachten, vergleichen, daran riechen, kleine Stücke abbrechen und wieder riechen. Zweige an verschiedenen Orten deponieren, z.B. auf der Heizung, im Keller oder in der Puppenecke. Die Achtsamkeitsübung nach einer Woche wiederholen.
  • Tannenzweige, Fichtenzweige und Zweige von der Kiefer vergleichen und die Kinder mit den verschiedenen Namen vertraut machen. Anschließend mit den Zweigen z.B. das Vogelhaus schmücken.
  • Das Bilderbuch Vom allerkleinsten Tannenbaum anschauen.
  • „Der Tannenbaum“, das Märchen von Hans Christian Andersen erzählen und mit den Kindern über das Kleinsein und Wachsen sprechen. Ein Thema, das für jedes Kind wichtig ist!
  • Strich neben Strich setzen und so entsteht ein Tannenzweig, der Konzentration und Ausdauer fördert und eine neue Sichtweise auf die Natur hervorbringt.
  • In den Wald gehen und Tannen suchen und im reinen Tannenwald feststellen, dass es dort sehr dunkel ist und die vielen braunen Nadeln den Boden sehr weich machen.
  • Tannenholz bearbeiten und sich freuen, dass der Tannenbaum uns so viel gibt und dann ein Brot mit Tannenhonig essen!!

N wie Novembernebel

Wir sind beim vorletzten Monat des Jahres angekommen, es ist der 11. Monat. Ich hoffe, ihr könnt euch noch an alle Monate erinnern!?

Bei November fällt vielen Menschen auch gleichzeitig Nebel ein, weil man den oft im November erleben kann. Erziehern und Erzieherinnen und auch allen Eltern möchte ich empfehlen, dass sie bei Nebel alles stehen und liegen lassen und mit den Kindern rausgehen in den Nebel, um sich von ihm verschlucken zu lassen.

Es ist wie Zauberei. Wenn man auf einem nebligen Weg entlanggeht, schwupps wird man nicht mehr gesehen, man wird vom Nebel verschluckt.

Nebel ist milchig, zart, grau, wie ein Schleier legt er sich über die Dinge und macht sie unsichtbar. Beim Autofahren kann starker Nebel sehr unangenehm werden, denn man sieht den Verlauf der Straße und die anderen Autos sehr schlecht, dann ist der Nebel undurchdringlich.

Eigentlich ist Nebel eine Wolkenwand, Wolken, die auf dem Boden liegen. Warmen Atem in die kühle Luft blasen oder hauchen, das gibt kleine Nebelwölkchen.

Nebel, Nebel!

Nebel, Nebel, weißer Hauch, walle über Baum und Strauch!

Nebel, Nebel, weiße Wand, fliege hin ins weite Land,

fliege über Tal und Höhn, lass die goldne Sonne sehn!

Nebel!

A.Blume

Es flüstert und rauscht

Hier kommt eine (unbezahlte) Buchrezension:

Es ist ein wunderbares Buch, das den Menschen mit Gedichten die Natur nahebringt, es ist ein Schatz, der lautmalerisch die verschiedensten Tiere ins Haus holt, unterstützt durch viele sehr unterschiedliche Illustrationen.

Das Buch heißt: „Es flüstert und rauscht“ – Naturgedichte für Kinder – Herausgegeben von Stefanie Schweizer. Jedes Gedicht wird von einem anderen Künstler wunderbar und eigenwillig illustriert. Das Buch erschien in diesem Jahr im Beltz und Gelberg Verlag.

Durch die Gedichte werden Kinder sehr ansprechend auf ihr Umfeld „Natur“ aufmerksam gemacht und beteiligt. Im Nachwort schreibt Arne Rautenberg:

Der Dichter Josef Guggenmos versucht seine Naturerfahrungen an Kinder weiterzugeben:

„Wenn mein Vater mit mir geht, / dann hat alles einen Namen, / Vogel, Falter, Baum und Blume. / Wenn mein Vater mit mir geht, / ist die Erde nicht mehr stumm.“

Dieser Abschnitt hat mich sehr an meine eigenen Erfahrungen mit meinem Vater erinnert, der gerne in der Natur spazieren ging. Manchmal durfte ich mit und ging an seiner Hand. Er machte mich auf die Natur aufmerksam und erzählte mir die Namen der Pflanzen und Tiere.

Gerade in unserer Zeit, da die Natur bedroht ist, finde ich es sehr wichtig die Kinder auf das Leben in der Natur aufmerksam zu machen und das macht Josef Guggenmos meisterlich. Die Gedichte regen zum eigenen Beobachten an, unterstützt durch die verschiedenartigen Bilder.

Das Buch fordert uns auf, hinauszugehen und uns selbst auf die Suche nach Regenwürmern, Vögeln und Ameisen zu machen.

Schaut man genau,

dann ist viel los –

dann ist das Kleine

schön und groß.

Ein herzliches DANKESCHÖN an die Macher dieses Buches!

Oooooo – wie OKTOBER!

Liebe Kinder, wir haben den 10. Monat erreicht.

Vielleicht könnt ihr euch noch an den Anfang des Liedes von der Jahresuhr erinnern:“ Januar, Februar, März, April, die Jahresuhr steht niemals still.“?

Nun folgen nur noch die drei letzten Monate und dann, ja dann ist wieder ein Jahr vorbei. Der Oktober ist der eigentliche Herbstmonat, denn jetzt geht es richtig rund, d.h. jetzt fallen Blätter und Nüsse von den Bäumen und der Oktoberwind rüttelt und schüttelt an Bäumen und Zweigen. Wenn es dann noch regnet, muss man sich schon gut anziehen, um draußen Spaß zu haben.

Manchmal scheint aber auch im Oktober die Sonne und dann leuchten die bunten Blätter im Sonnenschein und viele Leute sprechen dann vom „goldenen Oktober“. Es ist dann an manchen Tagen auch tagsüber schön warm und man kann den Regen und den Sturm vergessen. Es ist so, als ob der Sommer den stürmischen Herbst nochmal umarmt.

Habt viel Spaß wenn ihr im Oktober raus geht, lasst euch vom Sturm anschubsen und gut geschützt könnt ihr durch große Regenpfützen hüpfen. Lasst Nussschalenschiffchen mit Blättersegeln in den Pfützen schwimmen und trinkt warmen Kakao, wenn ihr ins Haus zurückkommt. An den warmen Oktobertagen genießt ihr die warme Sonne und die leuchtenden Blätter. Genießt den OKTOBER!

  • Schreibt oder malt das große O, denn damit beginnt das Wort Oktober!
  • Macht euch ein Blätterbad! Dafür braucht ihr einen großen Karton oder eine kleine Wäschewanne, die ihr mit vielen unterschiedlichen Herbstblättern füllt und dann legt ihr euch hinein, genießt den Blättergeruch und lasst euch die Geschichte vom kleinen Blatt vorlesen. (Die Geschichte findet ihr, wenn ihr auf „ITZLIPITZLI“ nach unten scrollt, bis ihr zu den Schlagwörtern kommt, clickt auf HERBST und dann kommt die Geschichte „Das kleine Blatt fliegt durch die Luft“.)
  • Hört euch das Lied mit Text von Peter Hacks an:“ Der Herbst steht auf der Leiter“ – gibt es auch als Bilderbuch.
  • Malt Oktoberbilder, nur mit den Farben braun, orange und gelb.
  • Geht mit eurer Familie viel nach draußen und begrüßt den Oktober.

Ging ein Weiblein Nüsse schütteln…

Ging ein Weiblein Nüsse schütteln,
Nüsse schütteln, Nüsse schütteln,
alle Kinder halfen rütteln,
halfen rütteln, rums!


Ging ein Weiblein Himbeern pflücken,
Himbeern pflücken, Himbeern pflücken,
riß dabei den Rock in Stücken,
Rock in Stücken, rums!*


Hat nicht nur den Rock zerrissen,
Rock zerrissen, Rock zerrissen,
wird die Schuh auch flicken müssen,
flicken müssen, rums!                 

Text und Melodie: Ostpreußen/Masuren ohne Jahresangabe

Neben dem bekannten Obst sind jetzt auch bald die Nüsse reif und die Kinder können sie in der Natur erleben, nicht nur im Beutel aus dem Supermarkt. Jetzt können sie hautnah spüren, was es heißt „eine harte Nuss“ zu sein und wieviel Mühe es kostet, sie zu ernten.

Zunächst muss die Nuss von den kleinen Blättern befreit werden, die sie umschließen, dann braucht man einen Nussknacker und entfernt die harte Schale und dann…

  • kann man sie essen, denn sie sind sehr gesund
  • kann man sie mahlen und für einen Nusskuchen verwenden
  • kann man damit auch einen Schokonussaufstrich selbst machen
  • kann man Eichhörnchen und Vögel füttern
  • kann man den Geschmack von verschiedenen Nüssen vergleichen – Walnüsse und Haselnüsse wachsen bei uns in Deutschland.

Viel Spaß, wenn ihr euch aufmacht einen Walnussbaum oder Haselnussstrauch zu suchen.

Lasst es knacken!

Stroh zu Gold spinnen, wer kann das?

Zurzeit kann man überall auf dem Land goldgelbe Stoppelfelder sehen. Schön sehen sie aus, wenn sie im Sonnenschein leuchten.

Das Getreide, das ebenso gelb und reif auf dem Feld stand, wurde vom Bauern oder der Bäuerin mit großen Maschinen abgeerntet, daraus wird Mehl gemacht. Zurück bleibt ein Stoppelfeld und jede Menge Stroh, meist zu runden oder eckigen Ballen gepresst.

Auf dieses Stoppelfeld freuen sich viele Tiere, wie z.B. Vögel, Hasen, Feldhamster und Insekten, denn sie finden dort allerhand Leckeres.

Was geschieht aber mit dem Stroh?

  • damit kann man Dächer decken
  • Wände dämmen
  • Strohhüte und Strohtaschen herstellen

Ein armer Müller, der in seiner Mühle aus dem Getreide das Mehl mahlt, der hat in einem Märchen seine Tochter durch eine Lügengeschichte in große Gefahr gebracht. Er hat nämlich vor dem König angegeben, dass seine Tochter aus Stroh Gold spinnen kann. Das fand der König klasse, denn obwohl er schon ein reicher Mann war, wollte er noch mehr haben, viel Gold und das sollte die arme Müllerstochter ihm spinnen. Da saß sie dann weinend in einem Zimmer voll goldfarbenem Stroh und war total verzweifelt, denn sie konnte natürlich aus dem Stroh kein Gold machen und sicher war sie sehr böse auf ihren Vater, der dem König diesen Blödsinn erzählt hatte.

Wie diese spannende Geschichte endet, das erfahrt ihr in dem Märchen vom „Rumpelstilzchen“, das euch sicher jemand erzählt oder vorliest, hoffe ich!

Wenn nach dem Märchen noch Zeit ist, macht euch auf ein goldglänzendes Stoppelfeld zu suchen, viel Spaß!

Kennt ihr Ziegen?

Ziegen begegnen einem nicht gerade täglich, aber es gibt sie und man kann sie finden. Schaut mal nach, wo es Ziegenhöfe oder Streichelzoos gibt – da werdet ihr sie finden! Meistens begegnen uns eher die sogenannten Meckerziegen, Menschen, die gerne an allem herumnörgeln und meckern. Nur weil sich ihr Meckern ähnlich anhört wie der Ziegenruf, werden sie so genannt.

Nun aber zu den wunderbaren ZIEGEN:

  • Ziegen sind wasserscheu und sie stehen nicht gerne im Regen. Das hätte ich nicht gedacht!
  • Ziegen sind meistens sehr friedlich und genügsam, was ihr Futter betrifft, sie fressen sogar Dornen. Sie knabbern gerne das Laub von Büschen und Bäumen, saftiges Gras mögen sie nicht gerne, dafür aber besonders Brombeerblätter . In Afrika klettern die Ziegen sogar auf Bäume, um an ihr Fressen zu kommen. Klasse, was so eine Ziege kann!
  • Man kann sie gut zähmen und sie mögen den Kontakt zu uns Menschen.
  • Sie sind neugierig und schlau, also überhaupt keine „dummen Ziegen“, was wir Menschen manchmal zu ihnen oder zu anderen Menschen sagen.
  • Ziegen sind gerne mit anderen Ziegen zusammen und können krank werden, wenn sie allein leben müssen. Gerne leben Ziegen auch mit Pferden zusammen, Hunde mögen sie nicht.
  • Die Frau Ziege heißt Geiß und Herr Ziege heißt Bock und die Kinderziegen nennt man Kitz oder Ziegenlamm.
  • Ziegen geben uns ihre Milch und ihre Wolle ab, dafür sollten wir dankbar sein. Aus der Ziegenmilch kann man Käse machen und die Wolle ist wunderbar weich.
  • Es gibt viele Informationen über Ziegen in Sachbüchern und Bilderbüchern, da findet ihr bestimmt etwas.
  • Schön ist auch die Geschichte von „Zlateh, die Geiß“, Herr Isaac Bashevis Singer hat sie geschrieben, er ist ein bekannter Schriftsteller. Die Geschichte ist für ältere Kindergartenkinder und für alle Menschen, die gerne Geschichten hören oder lesen.
  •  Hier noch ein altes Volkslied, das die Ziege beschreibt:
An meiner Ziege hab ich Freude
´s ist ein wunderschönes Tier
Haare hat sie wie aus Seide
Hörner hat sie wie ein Stier
Meck, meck, meck, meck

Sie hat ein ausgestopftes Ränzel
wie ein alter Dudelsack
und ganz hinten hat´s ein Schwänzel
wie ein Stengel Rauchtabak
Meck, meck, meck, meck

Text und Musik: Verfasser unbekannt                                                  

Viel Spaß mit der Ziegenbekanntschaft!

Der Baum, der summt

Wenn man in diesen Tagen in die Natur geht, an einem Parkplatz vorbeikommt oder einen Spielplatz besucht, kann es sein, dass man plötzlich einen wunderbaren Duft wahrnimmt und dazu noch ein sanftes Brummen hört.

Dann schnuppert man, schaut sich um und entdeckt einen ganz besonderen Baum, die Linde. Wenn sie blüht, dann kommt das Summen von den vielen Bienen, die sie als Bienenweide benutzen und aus dem Nektar entsteht dann der leckere Lindenblütenhonig. Sammelt man die Lindenblüten bekommt man nach der Trocknung einen wunderbaren Lindenblütentee, der beruhigend wirkt und uns bei Erkältungen zum Schwitzen bringt und den Hustenreiz lindert.

Ihr seht, die Linde ist ein wunderbarer, duftender und heilender Baum. Das Holz kann man sehr gut zum Schnitzen verwenden und die Blätter erinnern an ein Herz. 

Macht euch auf die Suche einen solchen Baum zu finden. Genau hinhören und mit der Nase schnuppern!

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