Hier kommt eine (unbezahlte) Buchrezension:
Es ist ein wunderbares Buch, das den Menschen mit Gedichten die Natur nahebringt, es ist ein Schatz, der lautmalerisch die verschiedensten Tiere ins Haus holt, unterstützt durch viele sehr unterschiedliche Illustrationen.
Das Buch heißt: „Es flüstert und rauscht“ – Naturgedichte für Kinder – Herausgegeben von Stefanie Schweizer. Jedes Gedicht wird von einem anderen Künstler wunderbar und eigenwillig illustriert. Das Buch erschien in diesem Jahr im Beltz und Gelberg Verlag.
Durch die Gedichte werden Kinder sehr ansprechend auf ihr Umfeld „Natur“ aufmerksam gemacht und beteiligt. Im Nachwort schreibt Arne Rautenberg:
Der Dichter Josef Guggenmos versucht seine Naturerfahrungen an Kinder weiterzugeben:
„Wenn mein Vater mit mir geht, / dann hat alles einen Namen, / Vogel, Falter, Baum und Blume. / Wenn mein Vater mit mir geht, / ist die Erde nicht mehr stumm.“
Dieser Abschnitt hat mich sehr an meine eigenen Erfahrungen mit meinem Vater erinnert, der gerne in der Natur spazieren ging. Manchmal durfte ich mit und ging an seiner Hand. Er machte mich auf die Natur aufmerksam und erzählte mir die Namen der Pflanzen und Tiere.
Gerade in unserer Zeit, da die Natur bedroht ist, finde ich es sehr wichtig die Kinder auf das Leben in der Natur aufmerksam zu machen und das macht Josef Guggenmos meisterlich. Die Gedichte regen zum eigenen Beobachten an, unterstützt durch die verschiedenartigen Bilder.
Das Buch fordert uns auf, hinauszugehen und uns selbst auf die Suche nach Regenwürmern, Vögeln und Ameisen zu machen.
Schaut man genau,
dann ist viel los –
dann ist das Kleine
schön und groß.
Ein herzliches DANKESCHÖN an die Macher dieses Buches!