Einem Krabbelkind kann man mit einer Rolle Toilettenpapier eine große Freude machen, denn sie rollt, wickelt sich ab und man kann das Papier zerknüllen. Wenn alles abgewickelt wurde und das Interesse des Kindes schwindet, dann kann man das Papier in einen Karton werfen und diesen dann über dem Kind ausschütten – immer wieder Papierschnee!
Abschließend kann man das Toilettenpapier noch zum Anfeuern benutzen oder in der Papiertonne entsorgen.
Achtung: Nur im Beisein von Erwachsenen ausprobieren! Kleine Kinder stecken alles in den Mund, und dann kann auch Papier gefährlich werden.
Wenn das Kind quengelt, während man selbst einer wichtigen Tätigkeit nachgeht, dann hilft auch die Freigabe einer Schublade. In der Schublade dürfen selbstverständlich nur ungefährliche Sachen sein, aber sie müssen für das Kind ungewöhnlich sein.
- Küchenschubladen mit Vorratsdosen, hier kann das Kind die passenden Deckel zur jeweiligen Dose suchen.
- Schublade mit Kochlöffeln und Besteck, hier kann sortiert und getrommelt werden. Damit es nicht zu laut wird, kann man ein Handtuch über eine Schüssel oder einen Topf decken.
- Die besondere Schachtel, die auch schon am frühen Morgen zum Einsatz kam. Wenn man dieser Schachtel auch noch einen besonderen Namen gibt, dann ist das Interesse noch größer!
- Namensvorschläge, je nach Inhalt: Zauberschachtel, gefüllt mit einem kleinen Stab, mit einer Schneekugel oder einigen Magneten.
- Abenteuerschachtel, gefüllt mit Mitbringseln aus dem Wald: Steine, Zapfen, Federn und einem kleinen Kinderfernglas, Vergrößerungsglas.
- Schönheitsschachtel: Kamm, Bürste, leere Cremedosen, kleiner Handspiegel, leere Parfümfläschchen.
- Büchereischachtel, gefüllt mit kleinen unbekannten Bilderbüchern oder auch Spielzeugprospekten.
Viel Spaß beim Ausprobieren!