Heute möchte ich euch mit einem Tier bekannt machen, das die meiste Zeit unter der Erde wohnt, dem Maulwurf. Sicher kennt ihr den Maulwurf aus vielen Geschichten, Büchern und Fernsehsendungen, aber gesehen haben ihn wahrscheinlich nur sehr wenige.
Maulwürfe haben ein wunderbares, seidiges Fell, wie Samt. Wenn ein Maulwurf in einem Garten wohnt, dann sieht man das an den kleinen Erdhügeln, den sogenannten Maulwurfshaufen. Diese Erdhügel gefallen den Gartenbesitzern gar nicht und sie versuchen den Maulwurf möglichst schnell zu vertreiben.
In der Geschichte vom Maulwurf Grabowski wird er von Baggern und Lastwagen von seiner Wiese vertrieben. Es ist eine spannende Geschichte, aber sie geht gut aus, denn der Maulwurf findet eine neue Wiese in der er unterirdisch nach Würmern, Käfern und Larven graben kann. Vielleicht könnt ihr euch das Buch in der Bücherei ausleihen (Luis Murschetz – Der Maulwurf Grabowski) und dann lasst ihr euch die spannende Geschichte vorlesen.
Es gibt auch einen Kuchen, der Maulwurfskuchen heißt, was meint ihr warum?
Genau, dieser Kuchen sieht aus wie ein Maulwurfshaufen. Sicher schmeckt er lecker und wenn ihr eine erwachsene Person findet, die gerne backt, dann macht doch zusammen einen Maulwurfskuchen. Mmmh, bestimmt ist Schokolade drin!
Nach dem Essen, egal ob Maulwurfskuchen oder Butterbrot, empfehle ich euch einen Spaziergang und dabei haltet bitte Ausschau, ob ihr Maulwürfshügel seht. Bin gespannt, ob ihr welche findet!?
Wenn ihr vom Spaziergang zurück seid, dann könntet ihr noch ein Bild malen und kleben, das dann so ähnlich aussieht, wie der Kuchen: Aus braunen Papierschnipseln klebt ihr einen kleinen Berg auf euer Blatt Papier und obendrauf malt ihr den Maulwurf mit seinem schönen schwarzen Fell und seinen rosa Grabkrallen.