Es war einmal ein kleiner Junge, der voller Begeisterung die Krähen vor dem Kindergartenfenster beobachtete. Er fand heraus, wo sie meistens saßen, dass sie auf mein Auto kackten und ganz oben in der Birke ein Nest bauten.
Er hatte im Kindergartentrubel etwas gefunden, das sein Interesse geweckt hatte. Ich ermutigte ihn, sich eine Krähe zu malen.
Er schaute mich mit fragenden großen Augen an, die die Unmöglichkeit dieser Tat signalisierten. Ich bot ihm an, ihm zu helfen und er nickte freudig. Seine Motivation zu malen war ebenso groß wie seine Verzagtheit.
Wir sprachen über das Aussehen der Vögel: Bauch, Schwanz, Beine (nur zwei!), Kopf und Schnabel und natürlich die Flügel.
Er war ganz bei der Sache und je mehr wir über die Krähen sprachen, um so zuversichtlicher malte er.
Hier kommt das Ergebnis des ersten Versuches, es ist eine wunderschöne Krähe, deren Kopie jetzt über meinem Esstisch hängt.
Ich hoffe, dass ihn dieses Tun zu weiteren Bildern ermutigt hat!